5.
Der Hierophant oder
das Lied der Bäume und der unsichtbare
Schlüssel zu den Himmelpforten
Die lange Nacht des Vergessens lag
über der Erde. Die Helligkeit schwand
dahin und die letzten Sonnenstrahlen, hinter einem grauen Schleier verhüllt,
versteckten sein Gesicht. Die Bäume weinten, ließen ihre Blätter fallen und
blieben über lange Zeit kahl und stumm.
dahin und die letzten Sonnenstrahlen, hinter einem grauen Schleier verhüllt,
versteckten sein Gesicht. Die Bäume weinten, ließen ihre Blätter fallen und
blieben über lange Zeit kahl und stumm.
Der Herbst kennt keine Gnade.
Wer
braucht schon den Schmuck, wenn einen die große Leere überkommt?
Wenn
die Fragen aller Fragen kommen und das Leben nach Antworten sucht.
Es
geschieht, was geschehen muss und alles hat seine Zeit, ohne dass wir sie
bewusst gewählt haben. Die lauten Töne vergehen, die Farben verblassen und
die große Stille kommt.
Wo ist der Schlüssel, der alle Türen öffnet?
bewusst gewählt haben. Die lauten Töne vergehen, die Farben verblassen und
die große Stille kommt.
Wo ist der Schlüssel, der alle Türen öffnet?
Der
Schlüssel zu den Geheimnissen des Lebens.
Gehe
nicht bis ans Ende der Welt, um den Sinn des Lebens zu finden.
Gehe
nicht bis ans Ende der Welt, um Dich kennenzulernen.
Wenn
Du das Geheimnis des Lebens erfahren willst, gehe in den Wald.
Lausche dem Wind und frage den Baum. Wenn die
Bäume weinen und ihre
Blätter fallen lassen, ist die Zeit gekommen, sich auf das Wesentliche zu
besinnen. Die Zeit des Abschieds und die Zeit der Trauer. Die Essenz zu spüren,
die Kräfte zu sammeln und das Alte abzustreifen.
Blätter fallen lassen, ist die Zeit gekommen, sich auf das Wesentliche zu
besinnen. Die Zeit des Abschieds und die Zeit der Trauer. Die Essenz zu spüren,
die Kräfte zu sammeln und das Alte abzustreifen.
Der Winter naht
mit all seiner Pracht.
Die Zeit der Stille und der Prüfung.
Wer den Bäumen folgt und den Ballast loslässt,
der wird mit der Kälte und der
Dunkelheit Freundschaft schließen. Der wird in der dunkelsten Stunde und in
der ewigen Nacht die Wärme spüren und das Licht nicht aus den Augen
verlieren. Der wird die Sterne und den Mond lesen. Wer den Winter zu
lieben begann, der wird nicht an der Oberfläche bleiben. Der wird dem Abgrund
begegnen und sich den Drachen stellen. Wer den Winter zu lieben begann, der
wird die Unendlichkeit entdecken.
Dunkelheit Freundschaft schließen. Der wird in der dunkelsten Stunde und in
der ewigen Nacht die Wärme spüren und das Licht nicht aus den Augen
verlieren. Der wird die Sterne und den Mond lesen. Wer den Winter zu
lieben begann, der wird nicht an der Oberfläche bleiben. Der wird dem Abgrund
begegnen und sich den Drachen stellen. Wer den Winter zu lieben begann, der
wird die Unendlichkeit entdecken.
Die Dunkelheit und die Kälte wachen
über den ruhenden Samen.
In der dunkelsten Stunde und in der
eisigen Kälte, wenn der Schnee über die
Erde herrscht, gibt der Winter sein Geheimnis preis. Nur der, der den Weg
der Dunkelheit und der Kälte kennt, der wird den Frühling spüren, bevor die
ersten Boten kommen. Der wird wissen, dass dort, wo die
dunkelste Nacht den Schlaf hütet, ist die Morgenröte am nächsten.
Erde herrscht, gibt der Winter sein Geheimnis preis. Nur der, der den Weg
der Dunkelheit und der Kälte kennt, der wird den Frühling spüren, bevor die
ersten Boten kommen. Der wird wissen, dass dort, wo die
dunkelste Nacht den Schlaf hütet, ist die Morgenröte am nächsten.
Der Aufbruch kommt mit dem Frühling
und die Träume werden aus der Kälte
geboren. Die ersten zarten Blätter bringen das Geheimnis des Gedeihens.
geboren. Die ersten zarten Blätter bringen das Geheimnis des Gedeihens.
Die ersten zarten Blätter singen das
Lied von dem unsichtbaren Feuer, das die
Kälte schmelzen und die Vision ihre Form annehmen lässt. Der Frühling, die
Zeit des Aufbruchs und der großen Schmelze, macht das Unsichtbare sichtbar.
Das Leben entfaltet sich.
Kälte schmelzen und die Vision ihre Form annehmen lässt. Der Frühling, die
Zeit des Aufbruchs und der großen Schmelze, macht das Unsichtbare sichtbar.
Das Leben entfaltet sich.
Vorüber der Schutz der eisigen Kälte,
vorüber die Stille der nackten Bäume.
Nichts kann den Samen aufhalten, das
zu werden, was er ist. Er ist sich seines
Selbst bewusst. Er geht seinen Weg und er wird zur Blüte. Keine Blüte gleich der
anderen. Wenn Du nicht weißt, wer Du bist, frage den Baum, den Priester, den
Hüter der Geheimnisse und lausche seinem Lied von den Farben der
Jahreszeiten und dem unsichtbaren Schlüssel zu den Himmelspforten.
Selbst bewusst. Er geht seinen Weg und er wird zur Blüte. Keine Blüte gleich der
anderen. Wenn Du nicht weißt, wer Du bist, frage den Baum, den Priester, den
Hüter der Geheimnisse und lausche seinem Lied von den Farben der
Jahreszeiten und dem unsichtbaren Schlüssel zu den Himmelspforten.
Die
Wälder singen ewig, lausche ihren Liedern.
Und
wenn es an der Zeit ist, geht der letzte Vorhang auf und die Bühne gehört
dem Sommer. Ein Fest der Freude und der Leichtigkeit, die Zeit der Erfüllung
der Wünsche.
Lass uns die Sommerträume fangen, Träume, die sich durch die
geheimen Nischen der langen Tage den Weg zu uns bahnen. Lass uns den
Träumen entgegenkommen und sie festhalten und willkommen heißen!
dem Sommer. Ein Fest der Freude und der Leichtigkeit, die Zeit der Erfüllung
der Wünsche.
Lass uns die Sommerträume fangen, Träume, die sich durch die
geheimen Nischen der langen Tage den Weg zu uns bahnen. Lass uns den
Träumen entgegenkommen und sie festhalten und willkommen heißen!
Der
Sommer lässt das Licht und die Leichtigkeit in uns hineinfließen, damit wir
durchflutet und gesättigt, uns an die Unbeschwertheit jener Tage erinnern und
sie durch die Zeit hindurch in uns bewahren, ganz fest drücken und nie
mehr aus den Augen verlieren.
durchflutet und gesättigt, uns an die Unbeschwertheit jener Tage erinnern und
sie durch die Zeit hindurch in uns bewahren, ganz fest drücken und nie
mehr aus den Augen verlieren.
Die
Unbeschwertheit sollte uns heilig sein!
Lasst
uns den Schatz behüten und in der Leichtigkeit der bunten Tage, die nicht
enden wollen, fröhlich und wagemutig sein! Die Wandlung zulassen und
begreifen, dass wir in Wirklichkeit schon immer da gewesen sind, da wo die Zeit
keine Uhren kennt, wo es nie zu spät ist, in dem Wunderland hinter den Masken
und hinter den Rollen, die wir zu spielen gelernt haben.
enden wollen, fröhlich und wagemutig sein! Die Wandlung zulassen und
begreifen, dass wir in Wirklichkeit schon immer da gewesen sind, da wo die Zeit
keine Uhren kennt, wo es nie zu spät ist, in dem Wunderland hinter den Masken
und hinter den Rollen, die wir zu spielen gelernt haben.
Wir wollen uns an die singenden und
lachenden Bäume erinnern, an die
Kathedrale
der Natur, an die Rhythmen der Ewigkeit, an die heiligen Gesetze.
Schaue
ins Wasser und erblicke die Priesterin, lass dich unter den Baum nieder
und erkenne in ihm den Priester, lache die Blumen an und sei wie ein Kind, das noch
die Verbindung zu etwas Höherem spürt.
und erkenne in ihm den Priester, lache die Blumen an und sei wie ein Kind, das noch
die Verbindung zu etwas Höherem spürt.
Die
Verbindung ist der Schlüssel.
Grażyna Jansen
Möchtet ihr
wissen, wohin das Türchen führt? Hier ist der Schlüssel.
Ihr werdet zu
meinen Gärten, wie ich sie nenne, auf Pinterest gelangen.
Wenn ihr euch dort Zuhause fühlt, folgt mir einfach.
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Ich freue mich auf
Euch!
Eure Grażyna
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NACHTRAG:
Ich
wollte nicht, dass Eure Kommentare zu den Tarot Posts, die ich hier von meinem
ersten Blog umgezogen habe, einfach verloren gehen. Deshalb habe ich die Screenshots
davon hier unter den umgezogenen sechs Post eingefügt.
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