18 Dezember 2019

Wintersonnenwende - die Nacht, als die weißen Perlen geboren wurden





Mondranecht - die tiefste  Nacht des Jahres


In der Zeit der schwarzen Perlen wurden weiße Perlen geboren.
In der tiefsten Finsternis des Winters, in der längsten Nacht aller
 eisigen Nächte wispern die dunklen Kräfte des Winters
 Verse voller Zauber und Magie.

Das Leben beginnt neu.
Noch unsichtbar unter der Oberfläche, tief in den Wurzeln 
wachen die Lebenskräfte auf.
Ein Wunder.


Des Lebens zarter Keim beginnt im
 Unsichtbaren.
Sobald wir es erfühlen können, hauchen wir ihm
 das Leben ein und das Verborgene fängt an sich
 zu entfalten.








Vorm Holunder sollst du den Hut ziehen, vorm  Wacholder niederknien





Seine graziösen zarten Nadel hätte ich nicht erwartet, weich und
 biegsam wie Samt, sternförmig wie ein Kunstwerk gewachsen.
Dass diese Wesenheiten dunkel, abgegrenzt, in sich gekehrt, dass
 diese Persönlichkeiten so weich und zart sind, das
 hätte ich nicht erwartet.









Er ist der Baum des Lebens und es ranken sich viele Mythen um ihn. 
Seit eh und je wird der Wacholder verehrt und vergöttert als Symbol des ewigen Lebens.


Majestätisch ist sein Auftreten. Mystisch und würdevoll. 
Er weiß um seine Besonderheit, seine Erhabenheit. Er geht eigene Wege,
 er weiß, nur dann kann er zu dem werden, was er ist, nur dann kann er sein
 volles Potenzial entfalten.
„Schau zu den Sternen, habe keine Angst die zu sein, die du bist.
Schau nicht dorthin, wo viele in eine Richtung gucken.
 Frage nicht, was die Wahrheit ist. Die Wahrheit bist du und die Wahrheit 
ist in dir. Lausche und sei dir treu“.







Mistel und die Tore zur Anderswelt






Im Winter, wenn die Bäume ihre alten Kleider fallen lassen, wenn die Säfte sich in die Tiefe der Erde zu den Wurzeln zurückziehen, wenn der Schleier des Laubes die Sicht frei gibt, dann sieht man sie vom Weitem, 
die Zauberpflanzen.



Misteln

Sie wachsen hoch auf den Bäumen.
„Schau da, wo die Gipfel sind. Traue dich das Höchste zu leben, traue dich in deine vollste Kraft zu kommen“.

Misteln wachsen kugelig. Kein Anfang und kein Ende, kein Oben und kein Unten. Kein Heute und kein Gestern.
Immer ist JETZT.
„Fange jetzt an, dort wo du bist. Es ist nie zu spät, es ist jederzeit die beste Zeit.“

Dort, wo sie wachsen, dort öffnen sich die Tore zur Anderswelt.










Bogenküchlein zur  Wintersonnenwende





Das Jahr neigt sich dem Ende zu.
Zur Wintersonnenwende hat die dunkle Jahreszeit ihr Tiefpunkt erreicht und
 die Dunkelheit beginnt sich langsam zurückzuziehen.

Ich mag dieses Symbol des zur Wintersonnenwende gebackenen Hörnchens
sehr. In ihm spiegelt sich die Gegenwart und die Zukunft wider.
Die kurzer werdenden Tage und das Leben enden in diesem Bogen und ein neues Leben fängt wieder an.
Das Leben hört nach dem Tod nicht auf.






















Die Tore zur Anderswelt öffnen sich








.
Möchtet ihr wissen, wohin das Türchen führt? Hier ist der Schlüssel.
Ihr werdet zu meinen Gärten auf Pinterest gelangen.
Wenn ihr euch dort gefällt, folgt mir einfach.

Ich freue mich auf Euch!



Grażyna


HINWEIS:
Aufgrund der neuen Datenschutzerklärung beachte bitte folgendes :

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt erstellt und wird von Google gehostet.
Mit dem Abschicken des Kommentars erklärst Du Dich einverstanden, dass Deine gemachten
 Angaben zu dem Namen, Email, Homepage und die Nachricht selbst durch diese Webseite
 gespeichert und an Google-Server übermittelt werden.

Abonnieren von Kommentaren:
Als Nutzer dieser Seite kannst du nach einer Anmeldung Kommentare abonnieren. Du erhältst eine
 Bestätigungsmail, um zu prüfen ob du der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse bist. Du kannst
 diese Funktion jederzeit über einen Link in den Info-Mails abbestellen.


Alle Texte, Bilder und Designs auf diesen Seiten, wenn nicht anders gekennzeichnet sind mein Eigentum.
Mit Angabe der Quelle und den Link dürfen sie gerne geteilt und weiterempfohlen werden.

Für die Inhalte der verlinkten Seiten
ist der jeweilige Anbieter der Seiten verantwortlich.