Prolog
Der
Magier, der in Grażynas Tarot Garten weibliche Gestalt angenommen hat, zaubert
weder
Kaninchen noch bunte Tücher aus dem Hut.
Kaninchen noch bunte Tücher aus dem Hut.
Ich
bezweifle, die Magierin hat daran Interesse, sich mit solch Unwichtigen zu
beschäftigen.
Natürlich, das brauchen wir auch Mal, um hinter die Grenzen des scheinbar Unmöglichen zu blicken,
um zu lachen und uns zu wundern, aber das ist nicht ihr Metier.
Natürlich, das brauchen wir auch Mal, um hinter die Grenzen des scheinbar Unmöglichen zu blicken,
um zu lachen und uns zu wundern, aber das ist nicht ihr Metier.
Die
Magierin ist nicht an der Unterhaltung interessiert, sie ist die Magierin des
Lebens.
Was sie zaubert, was sie verändert, ist die Wirklichkeit.
Was sie zaubert, was sie verändert, ist die Wirklichkeit.
Durch ihre
Intelligenz und mentale Stärke, ist sie imstande die Wege zu verkürzen und
dadurch
an Energie zu gewinnen.
Sie ist immer zehn Schritte voraus.
an Energie zu gewinnen.
Sie ist immer zehn Schritte voraus.
1.
Die Magierin,
ein kleines JA, der Zauberstab in meiner
Hand!
Ich bin wie ein
Fluss, der weder von der Vergangenheit lebt noch
sich nach der
Zukunft sehnt.
Das Vergangene enthüllt ungeahnte Wege, öffnet
neue Tore.
Verblüffend!
Die Fragen nach
„warum“ und „wie könnte es“
lasse ich sein, sie würden mich nur vergebens im
Tal aufhalten.
Den ewigen Selbstzweifeln und den Vergleichen gab ich den letzten Kuss.
Auch mit dem Ego
schließ ich Frieden.
Die vertrauten Abwehrmechanismen und die Programmierungen funktionieren
nicht mehr im Hause der magischen Künste.
nicht mehr im Hause der magischen Künste.
Der schöpferische
Funke will entflammt werden und im Feuer der
Transformation zu einem Wesen kristallisieren.
Transformation zu einem Wesen kristallisieren.
Mit der Macht der
Bejahung geschieht die Verwandlung über die
vermeintlichen Begrenzungen hinaus!
vermeintlichen Begrenzungen hinaus!
Hier, Jenseits der
Logik ist die Imagination am Werk.
Wenn die Absicht
rein ist, wenn die Worte voller Kraft, wenn Leichtigkeit die
Luft durchdringt und die Schmetterlingsflügel im Wachsen sind, dann ist es ein
leichtes Spiel nach den Sternen zu greifen.
Luft durchdringt und die Schmetterlingsflügel im Wachsen sind, dann ist es ein
leichtes Spiel nach den Sternen zu greifen.
Ich bin die Herrin
im Hause der magischen Künste.
Ich versammle die
Bilder in eine Lebendigkeit, hauche dem Gewollten
eine neue Gestalt
ein. Die Zaubersprüche sind gesprochen, die Kräfte sind
gerufen, den Worten zu folgen und das Imaginäre
in die Sichtbarkeit zu
gestalten.
gestalten.
Die verborgene
Kunst der Seele entfaltet ihre Wirkung.
Widerstände sind wie Raubtiere, sie nehmen die ganze Kraft.
Mit dem, was war, arbeite ich nicht, die Vergangenheit
lasse ich ruhen und
fokussiere meine magischen Künste auf das, was ist, was ich jeden Tag sehe.
fokussiere meine magischen Künste auf das, was ist, was ich jeden Tag sehe.
Etwas zu wollen, den Illusionen hinterherzulaufen und letzten
Endes sich selbst
zu verlieren, die Gefangene eigener Trugbilder zu sein - nein, das alles habe ich
längst erkannt. Ich verliere mich nicht in Schuldgefühlen und Projektionen.
zu verlieren, die Gefangene eigener Trugbilder zu sein - nein, das alles habe ich
längst erkannt. Ich verliere mich nicht in Schuldgefühlen und Projektionen.
Das ist nicht mein
Metier.
Ich habe die Gedanken
der Erinnerung befreit, ich ließ die
Bewertungen los.
Die Dinge nehme ich ganz wahr, ungeteilt!
Die Dinge nehme ich ganz wahr, ungeteilt!
Aus Blei wird Gold!
Menschen brauchen
Projektionen, um eigenen Unzulänglichkeiten nicht
begegnen zu müssen. Im Hamsterrad entsteht nichts Neues, veraltete
Mechanismen erzählen von einer nie dagewesenen Zeit. In den Gefilden der
Widersprüche und der Verstrickungen spielen falsche Bilder die Hauptrolle.
begegnen zu müssen. Im Hamsterrad entsteht nichts Neues, veraltete
Mechanismen erzählen von einer nie dagewesenen Zeit. In den Gefilden der
Widersprüche und der Verstrickungen spielen falsche Bilder die Hauptrolle.
Nicht gut genug zu
sein, ohne Glanz und Charisma, hat sich in die
Schatzkammer eingeschlichen und das Gold trübe aussehen lassen.
Schatzkammer eingeschlichen und das Gold trübe aussehen lassen.
Eins mit der
Schöpfung reite ich auf der Welle, ich werde getragen.
Wenn anderswo der Kummer
überhandnimmt, habe ich schon gute Saat gesät.
Ich behalte mein Ziel im Auge und ich verliere mich nicht in Befindlichkeiten.
Ich behalte mein Ziel im Auge und ich verliere mich nicht in Befindlichkeiten.
Ein brillanter
Geist zwischen Alles und Nichts.
Ein tiefer Blick
ins Innere durchleuchtet die Sphären und lässt hohe Mauern
zum Einstürzen bringen. Ich gestalte die Welt, mein Blickwinkel ist der
Zauberstab, die äußere Landschaft spiegelt die innere.
zum Einstürzen bringen. Ich gestalte die Welt, mein Blickwinkel ist der
Zauberstab, die äußere Landschaft spiegelt die innere.
Geh dir selbst aus
dem Weg!
Ein kleines JA,
der Zauberstab in meiner Hand!
Ich bin die, die
im Auge des Sturms mit den Kräften fließt, über die Elemente
herrscht, sich den Kreisläufen der Natur beugt.
herrscht, sich den Kreisläufen der Natur beugt.
Ich bin die, die
eins mit den Elementen ist.
Wenn des Windes
Hauch die Haare ums Gesicht weht, will ich ihm nicht
bezwingen, mit der Kraft will ich fließen und nicht gegen sie kämpfen. Wenn
bezwingen, mit der Kraft will ich fließen und nicht gegen sie kämpfen. Wenn
der Fluss mich
mitreißt, will ich mit ihm gehen. Im Auge des Sturms sind
alle
Dinge möglich.
Dinge möglich.
Ein
kleines JA voller Kraft und Magie!
Nichts ist vorgeschrieben, nichts ist unabwendbar und felsenfest.
Ein kleines JA,
der Zauberstab in meiner Hand!
Die Magierin beherrscht die Kunst, sich neu zu erfinden und sich selbst zu
heilen.
Sie ist die Wandlerin zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und
Tod, zwischen Geist und Materie. Ideen aus Gold pflanzt sie ein, lässt sie
Wurzeln schlagen und sichtbar werden. Die Inspirationen wachsen in die
Realität ein und sie werden wahr.
Die Magierin beherrscht die Kunst, sich neu zu erfinden und sich selbst zu
heilen.
Sie ist die Wandlerin zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und
Tod, zwischen Geist und Materie. Ideen aus Gold pflanzt sie ein, lässt sie
Wurzeln schlagen und sichtbar werden. Die Inspirationen wachsen in die
Realität ein und sie werden wahr.
Mit dem Leben zu fließen, bedeutet nicht, wie
ein vom Baum gewehtes Blatt,
sich des Flusses entlang einfach tragen zu lassen. Mit dem Leben zu fließen, bedeutet
Verantwortung und Kontrolle.
sich des Flusses entlang einfach tragen zu lassen. Mit dem Leben zu fließen, bedeutet
Verantwortung und Kontrolle.
Ich lasse die Dinge geschehen,
ich greife sie ein und fließe mit.
Auf die Bühne des Lebens Imaginationen zu
kristallisieren bedeutet, den Verlauf
des Schicksals zu verändern.
des Schicksals zu verändern.
Im Auge des Sturms sind alle Dinge
möglich.
Ein kleines JA voller Kraft und Magie!
Nichts ist vorgeschrieben, nichts ist
unabwendbar und felsenfest.
Nichts ist so, wie es scheint.
Ein kleines JA, der Zauberstab in meiner
Hand!
Grażyna Jansen
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Grażyna
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Lieb Grażyna, vielen Dank für deine Gedanken über die Karte der Magierin.
AntwortenLöschenMitgebracht habe ich Dir mein Wortbild vom magischem Weg,
Gruß Helga
Du schwimmst im Meer, (Element Wasser steht für Gefühle, Emotionen...)
die Wellen werfen dich auf und nieder im Lebenskampf. Von Zeit zu Zeit tauchst Du tief hinab, um etwas Stille und Ruhe zu finden. Aber immer wieder musst Du hoch, um zu atmen. Eines Tages gibt es ein Seebeben und Du wirst mit Macht hoch in die Luft geschleudert. „Element Luft steht für den geistigen Bereich")
Anstatt zurück zu fallen, breitest Du die Flügel aus und fliegst der Sonne entgegen. Sonne (Element Feuer für die reinigen Kraft) Deine Zweifel verbrennen - Du bist frei! Du atmest das Licht und fühlst
LIEBE die größer ist, als alles je Erlebte.
Du siehst, das Meer unter Dir und liebst es, Du fliegst über Mutter Erde und liebst sie.
Du landest in der Realität, Du staunst und liebst.
Da sind keine Erwartungen mehr, denn Dein Herz ist offen.
Liebe Helga, Dein Wortspiel würde der Magierin sehr gut gefallen, mir auch :))
LöschenWir haben viele falsche Vorstellungen von eigenen Willen und denken, wir müssen uns quer stellen, sonst werden wir nur mitgerissen und müssen mitmachen. Ich denke, hier ist etwas falsch gelaufen und das Ego will auf seine Rechte nicht verzichten. Aber die Magierin, wie in Deinen Gedicht, will nicht zurück ins Wasser, sie lernt fliegen und wandelt sich. Sie arbeitet mit der Kraft und nicht gegen sie.
Und was Du über die Liebe geschrieben hast, finde ich so treffend. Ich glaube, wir haben keine Ahnung von Liebe, außer, dass sie größer und mächtiger als alles von uns zuvor Vorstellbare, ist.
Und die Erwartungen machen uns den Weg zehnmal so lang. Sich auf etwas einzulassen, statt zu erwarten, öffnet ganz neue ungeahnte Wege:))
Ganz liebe Grüße zurück und alles Liebe, Grażyna