13. Der Tod und das Mysterium der Wandlung.
Was in mir sterben
muss, damit ich leben kann.
Tod, sei Du mir
ein Freund!
Sieh, welch eine
traurige Kreatur wäre ich ohne Dich,
ohne Deiner
Blicke, die meine Illusionen niederschmettern, die meine tiefsten
Ängste und
die unsichtbaren Fesseln durchschneiden, die mich wissen lassen,
dass ich von
meinen Weg abgekommen bin, dass ich mich dem Unbedeutenden
zugewandt habe und
das Wesentliche aus den Augen verlor.
Sei Du mir ein
Freund!
Enthülle die
verborgenen Aspekte - das Abgelehnte, das Unaussprechliche,
das Unterdrückte. Befreie
mich von den Illusionen und von den Träumen, die nie
keimen werden. Lass mich
nicht den hoffnungslosen Sehnsüchten verfallen, lass
mich nicht erstarren. In
der Einsamkeit der grauen Zone, hinter dem Schmerz,
verbergen sich traurige Gedanken.
Dort gibt es kein Leben, dort werden keine
Blumen wachsen, dort werden keine
Früchte entstehen.
Lass mich fühlen!
Lass mich den Schmerz fühlen, lass mich tiefer
gehen, ganz tief, zu den
Wurzeln. Dort gibt es nichts mehr zu verbergen, möge
sich dort das Geheimnis
offenbaren. Ich fürchte
mich nicht davor, das Gesicht zu verlieren.
Hinter der
Oberfläche, abseits der Fassade, an einem geheimen Ort findet das
Mysterium
statt. Lass mich den Klängen lauschen, lass mich hineinspüren und
verborgene
Türen öffnen.
Loslassen ist
Geburt!
Wenn die Zeit
gekommen ist, unwiderruflich und endgültig, dann bin ich bereit,
dann will ich
nicht länger kämpfen, dann will ich das, was bereits gegangen ist,
gehen
lassen. Dann will ich loslassen. Dich loslassen,
Dich gehen lassen, nicht
mehr wollen, nicht länger versuchen das Unmögliche zu erreichen,
nicht festhalten.
Die Bilder, die in
mir schwingen, werden gehen.
Ich bin bereit
loszulassen, all diese Träume, die nie keimen werden.
Die Wünsche, die
nie den Boden berührt haben,
die Strophen, die nie ausgesprochen werden,
die Blicke,
die Dich nie erreichen.
Möge sich das Geheimnis offenbaren!
Lausche, lausche!
Verabschiede die Träume, die nie keimen
werden.
Lass die Tränen zu, lass den Schmerz zu.
Lass es fließen.
Lass es zu, zu fühlen, zu leben, die
Lebendigkeit zu spüren.
Wandle, wandle!
Halte den Schmerz nicht, lass die trüben
Muster wie modrige Blätter wegfallen.
Halte den Schmerz nicht!
Lass
ihm gehen, lass ihm gehen!
Ich habe den Tod gesehen.
Befreiung!
Durch
das Loslassen öffnen sich ungeahnte Türen.
Bisher nicht Gesehenes und nicht Wahrgenommenes
betritt den Raum.
Die unerschöpfliche Fülle!
Das Unerwartete und doch das Ersehnte.
Die größten Veränderungen, bevor sie sich
zu entfalten beginnen, bauen sich
zuerst langsam, für das Auge unsichtbar, unter der Oberfläche auf.
zuerst langsam, für das Auge unsichtbar, unter der Oberfläche auf.
Eine Farbenpracht.
Eine Symphonie des Lichts.
Die leuchtenden Strahlen treten an die
Oberfläche hervor.
Neue Blumen werden kommen.
Neue Muster entstehen.
Neue Wege tun sich auf.
Grażyna Jansen
Möchtet ihr wissen, wohin das Türchen führt? Hier ist der Schlüssel.
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meinen Gärten, wie ich sie nenne, auf Pinterest gelangen.
Wenn ihr euch dort Zuhause fühlt, folgt mir einfach.
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Ich freue mich auf
Euch!
Eure Grażyna
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